Schröpfmassage / Cupping
Bei der traditionellen Schröpfmassage, die schon im alten Griechenland, Ägypten, sowie in China praktiziert wurde, werden die Wirkungen der klassischen Massage und die des Schröpfens kombiniert. Sie soll das gestörte Gleichgewicht der Körperflüssigkeiten und des Bindegewebes wieder herstellen.
„Cupping“ ist die moderne Weiterentwicklung dieser Technik im Rahmen der aktuellen Faszienforschung und wird in meiner Praxis als Wellnessanwendung angeboten
In kleinen Schröpfköpfen aus Glas, bzw. den neueren Alternativen aus Silikon (Cups), die auf eingeölte Körperregionen gezielt aufgesetzt werden, entsteht ein Unterdruck. Durch das Bewegen der Schröpfköpfe entsteht ein „Ansaugen“ der Hautareale, sowie des Bindegewebes und mittels der Anwendung unterschiedlicher Techniken (z.B. Pinching, Sliding, Mobillizing, Tipping, Circling, Pumping, Placing, Pressing, Spinning oder Stretching) können differenzierte Ziele erreicht werden.
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Cupping kann die Durchblutung, sowie die Aktivität des Lymphsystems fördern und entschlackend wirken, Verspannungen können reguliert, der Stoffwechsel angeregt und verklebte Faszien gelöst werden.
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Bei schlaffem Bindegewebe in Form von z.B. Cellulite an den Oberschenkeln kann Cupping helfen, das Hautbild zu verbessern oder Pflegeprodukte einzuarbeiten
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Wird Cupping z.B. am Rücken durchgeführt, können sich dort Blockaden und Verspannungen lösen, sowie Schmerzen reduzieren lassen
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Im Beautybereich kann Cupping im Gesicht- oder Halsbereich als Faltenprophylaxe eingesetzt werden!
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Kontraindikationen sind Verletzungen und Entzündungen in den zu massierenden Bereichen, sowie Blutgerinnungsstörungen
Ich freue mich darauf, Ihnen zeigen zu können, dass sich nicht nur altbewährter Druck positiv auf das Gewebe auswirken kann, sondern auch gezielte Entlastung, bzw. Sog durch die „Cupping“ Methode!